Zweiter Abend mit dem Orchestre National du Capitole unter der Leitung von Tarmo Peltokoski! Und die Rückkehr des jungen Violinwunders Daniel Lozakovich zum Festival mit einem der größten "Hits" des Repertoires: Tschaikowskys Violinkonzert (1878). Es ist ein leuchtendes Werk von atemberaubender Virtuosität, das von den tausend Facetten der slawischen Seele genährt wird und für sich allein schon das ganze Genie Tschaikowskys zusammenfasst.

Die "Titan"-Symphonie (1888-1903), deren Spitzname schon sagt, welche Ambitionen Mahler mit ihr verfolgte, war ein Weltwerk, gigantisch in seinen Proportionen und in seiner humanistischen Bedeutung, das Mahler als den größten Symphoniker seiner Generation etablierte.

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Violinkonzert in D-Dur, op.35
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 in D-Dur, genannt "Titan".