Adélaïde Ferrière, Percussions
Von der Zeitung Le Monde als „ein Phänomen“ bezeichnet, verkörpert Adelaide Ferrière die Ankunft der Perkussion in der klassischen Szene (Le Figaro).
In der Saison 2024-2025 wird sie ihr Debüt mit dem Orchestre National de France unter der Leitung von Matthias Pintscher geben, gefolgt von Auftritten mit dem Istanbul State Symphony Orchestra, dem Puerto Rico Symphony Orchestra, dem Geneva Chamber Orchestra, dem Brno Philharmonic und als assoziierte Künstlerin des Orchestre Dijon Bourgogne. Diese Saison wird durch Konzerte in Frankreich, Österreich, Italien, Deutschland, den USA und der Tschechischen Republik ergänzt.
Die in Paris lebende Musikerin tritt auf renommierten Bühnen wie der Pariser Philharmonie, dem Auditorium von Radio France, dem Mozarteum Salzburg, der Comédie Française, der Pariser Nationaloper, der Snow Concert Hall, der Philharmonie Luxemburg, dem Antiken Theater von Epidauros, dem Auditorium Rainier III in Monaco sowie bei den Salzburger Festspielen, dem Festival Présences, Un Violon sur le Sable, dem Printemps des Arts de Monte-Carlo, dem Festival d'Automne, dem Festival de Pâques, dem Festival Berlioz, der Folle Journée de Nantes und den Variations Musicales de Tannay. Sie hat insbesondere als Solistin mit dem Orchestre Philharmonique de Radio-France unter der Leitung von Sir George Benjamin, dem Orchestre de chambre de Paris, den Musikern des Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchestre de l'Opéra National de Lorraine, dem Latvian Chamber Orchestra, dem Orchestre Symphonique de Xalapa, dem Orchestre de l'Opéra de Toulon, das Orchestre Victor Hugo Franche-Comté und das Orchestre de chambre Nouvelle-Aquitaine. Im Jahr 2022 ist sie außerdem assoziierte Künstlerin des Orchestre des Pays de Savoie.
Ihre Konzerte und Meisterkurse führten sie nach Deutschland, England, Australien, Österreich, Belgien, Brasilien, China, Kolumbien, Dänemark, Spanien, in die USA, nach Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Mexiko, Norwegen, in die Niederlande, nach Portugal, in die Tschechische Republik, in die Schweiz und nach Taiwan und wurden auf Arte, Medici. tv, CultureBox, France Télévisions, France Musique und Radio Classique.
Die Perkussionistin, die sich sehr für zeitgenössische Musik einsetzt, hat an mehr als fünfzig Uraufführungen teilgenommen und mit Komponisten wie Philippe Hurel, Martin Matalon, Camille Pépin, Hugues Dufourt, Mikaël Karlsson, François Meïmoun und vielen anderen zusammengearbeitet.
2012 trat Adélaïde Ferrière im Alter von 15 Jahren in die Klasse des Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris ein, wo sie 2017 ihren Master mit Auszeichnung der Jury erhielt. 2016 studierte sie außerdem am Royal College of Music in London. 2017 wurde sie bei den 24. Victoires de la Musique Classique als „Révélation Soliste Instrumental“ ausgezeichnet und war die erste Schlagzeugerin, die bei dieser Zeremonie nominiert wurde.
Ihre erste CD Contemporary wurde 2020 vom Label Evidence Classics veröffentlicht und von der Kritik gelobt (Le Choix de France Musique, Joker Crescendo Découverte, Sélection Le Monde, Sélection Le Figaro, 4 **** BBC Music Magazine). Sie nimmt auch für die Labels Mirare (Messiaen: Des Canyons aux Étoiles), Sony Classical (New York, Thibault Cauvin) und Présences Compositrices (Aether von Camille Pépin) auf.
Adélaïde Ferrière ist Yamaha- und Kolberg-Künstlerin. Sie wird auch von der Adami, der Safran-Stiftung für Musik, der Schweizer Engelberts-Stiftung für Kunst und Kultur und der Singer-Polignac-Stiftung unterstützt, wo sie mit dem Xenakis-Trio in Residenz ist.