
Céleste Klingelschmitt, Geige
Céleste, die derzeit am Pariser Konservatorium ein Diplom als ausübende Künstlerin absolviert, wird 2024 ihren Master-Abschluss in Violine mit Auszeichnung in der Klasse von Stéphanie-Marie Degand machen.
Bereits im Alter von 11 Jahren trat sie als Solistin mit dem Collegium Musicum in Mulhouse auf, dann mit dem Philharmonischen Orchester Riehen im Dvorak-Konzert und in Mozarts Symphonie Concertante mit Héloïse Houzé im April 2022. Zuletzt spielte sie Mozarts 5. Konzert mit dem Orchestre Colonne unter der Leitung von Christophe Coin und das Brahms-Konzert mit dem Simón-Bolívar-Sinfonieorchester in Caracas.
Als leidenschaftliche Kammermusikerin gründete sie das Trio Mylos, profitierte insbesondere von den Ratschlägen von Claire Désert und François Salque und nahm im Mai 2024 an der Sendung Générations France Musique teil. Céleste tritt auch mit Sergey Ostrovsky und Noémie Bialobroda vom Aviv-Quartett oder mit Philippe Bernold in den Mozart-Quartetten mit Flöte auf. Sie wurde zweimal für die Seiji Ozawa International Academy ausgewählt.
Im Jahr 2021 ist sie Solo-Geigerin des Verbier Festival Junior Orchestra unter der Leitung von James Gaffigan und Akademikerin des Orchestre Philharmonique de Radio France für die Saison
2022-2023.
Céleste widmet sich seit mehreren Jahren auch dem Spiel auf historischen Instrumenten. Sie spielte unter der Leitung von Ton Koopman, John Butt, Christophe Coin und als Solistin in Bachs Doppelkonzert mit Stéphanie-Marie Degand und der Diane Française. Im September 2024 beginnt sie ein Masterstudium für Barockvioline in der Klasse von François Fernandez.
Sie ist Preisträgerin der Fondation l'Or du Rhin und der Académie Villecroze.