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Frank Braley, Klavier

Nachdem er lange zwischen einem wissenschaftlichen und einem musikalischen Studium gezögert hatte, entschied sich Frank Braley, die Universität zu verlassen, um sich ganz der Musik zu widmen. Am Conservatoire National Supérieur de Paris nahm er Unterricht bei Pascal Devoyon, Christian Ivaldi und Jacques Rouvier und erhielt dort einstimmig seinen Ersten Preis für Klavier und Kammermusik. Im Jahr 1991 gewann er den Ersten Großen Preis und den Publikumspreis des renommierten Königin-Elisabeth-Wettbewerbs in Belgien. Das Publikum und die Presse waren sich einig, dass er ein "großer" Preisträger mit außergewöhnlichen musikalischen und poetischen Qualitäten war.
Regelmäßige Einladungen nach Japan, in die U.S.A., Kanada und in ganz Europa ist Frank Braley Partner der größten Orchester wie dem Orchestre de Paris, dem Orchestre National de France, dem Philharmonique de Radio-France, dem Ensemble orchestral de Paris, den Orchestern von Bordeaux, Lille, Montpellier und Toulouse, dem Orchestre National de Belgique, dem Philharmonique de Liège, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Gürzenich Orchester Köln, dem Orchestre National de Belgique, dem Philharmonique de Liège, dem Orchestre du Gewandhaus de Leipzig, dem Gürzenich Orchester Köln, dem Orchestre National de Paris, dem Orchestre National de France, dem Philharmonique de Radio-France, dem Ensemble orchestral de Paris, den Orchestern von Bordeaux, Lille, Montpellier und Toulouse, das London Philharmonic, das BBC Wales Orchestra, das Royal National Scottish Orchestra, die Bournemouth Symphony, das Orchestre de la Suisse Romande und das Orchestre de la Suisse Italienne, das Rundfunkorchester Berlin, das Rotterdam Philharmonic, die Göteborg Symphony, das Königliche Orchester Kopenhagen, das Göteborg Symphony Orchestra, die Tokyo Philharmonic, die Boston Symphony, die Baltimore Symphony, die Seattle Symphony, die Los Angeles Philharmonic... Er spielte unter Dirigenten wie J-C Casadesus, Stéphane Deneve, Charles Dutoit, Armin Jordan, Hans Graf, Gunther Herbig, Christopher Hogwood, Eliahu Inbal, Marek Janowski, Kiril Karabits, Emmanuel Krivine, Louis Langrée, Kurt Masur, Ludovic Morlot, Paul Mc Creesh, Sir Yehudi Menuhin, John Nelson, Michel Plasson, Yutaka Sado, Michael Schonwandt, Antonio Pappano, Walter Weller...
Frank Braley hat Tourneen durch die ganze Welt unternommen: in China mit dem Orchestre National de France, in Japan und China mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, in Italien mit dem Orchestre Français des Jeunes und dem Orchestra di Padova e del Veneto. Er spielte beim Tanglewood Festival (USA) mit der Boston Symphony unter Hans Graf und trat bei der Einweihung des neuen Saals der Carnegie Hall, der Zankel Hall, in New York mit dem Ensemble Intercontemporain auf. Er vertrat Martha Argerich bei den Proms in London mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter Myung-Whung und trat in Amsterdam und Paris mit dem Chamber Orchestra of Europe und Bernard Haitink auf. Kürzlich spielte er in Paris, Pleyel mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne (Bach) und mit dem Orchestre National d'Ile de France (Mozart), bei Les Folles Journées in Nantes und in Japan mit dem Seattle Symphony und Ludovic Morlot (Mozart), dann in dieser Saison mit dem Orchestre National de France und der Sao Paulo Symphonie unter der Leitung von Stéphane Denève (Poulenc), mit der Hongkong Sinfonietta, dem Seoul Philharmonic und Hans Graf, dem New Japan Philharmonic sowie mit seinem Orchestre Royal de Chambre de Wallonie auf Tournee.
Bei Recitals trat er in Paris, London, Wien, Amsterdam, Brüssel, Hannover und Ferrara auf, im Duo mit Renaud Capuçon in Amsterdam, Athen, Birmingham, Bonn, Brüssel, Rom, Florenz, Triest, New York, Washington, Paris, Wien... In der Kammermusik hat er Renaud und Gautier Capuçon, Maria Joao Pires, Gérard Caussé, Eric Le Sage, Paul Meyer, Emmanuel Pahud... als Partner.
Neben seiner regelmäßigen Tätigkeit als Solist begeistert er sich für originelle Projekte: Er nimmt an einer Gesamteinspielung der Klaviersonaten von Beethoven teil, die beim Festival von La Roque d'Anthéron sowie in Rom, Bilbao, Lissabon, Tokio und Brasilien aufgeführt wurde. Die Gesamteinspielung der Sonaten für Violine und Klavier mit Renaud Capuçon gab er in Paris (Théâtre des Champs-Elysées), Bordeaux, Grenoble, Chambéry, Lyon sowie in London (Wigmore Hall), Luxemburg, Singapur, Hongkong...
Seine Diskographie umfasst: bei Harmonia Mundi die Sonate D.959 und die Klavierstücke D.946. von Schubert (Diapason d'Or) - die ihm schmeichelhafte Vergleiche mit Claudio Arrau, Alfred Brendel, Radu Lupu, Andras Schiff einbrachten -, das Klavierwerk von Richard Strauss, Sonaten von Beethoven, ein Gershwin-Recital und das Doppelkonzert von Poulenc (BMG - Prix Caecilia in Belgien, Diapason d'Or). Er war an der Aufnahme der Schumann-Gesamtaufnahme von Eric Le Sage beteiligt. Bei Naïve: die DVD Liszt- Debussy-Gershwin (Choc - Monde de la Musique). Bei Virgin Classics/Erato nahm er Kammermusik von Ravel, Le Carnaval des Animaux von Saint-Saëns ("Choc" von Monde de la Musique, "Recording of the month" von Gramophone), die Forelle von Schubert, die Schubert-Trios mit Renaud und Gautier Capuçon und die Ungarischen Tänze mit Nicholas Angelich sowie die von der Kritik einhellig gelobte Gesamteinspielung der Sonaten für Violine und Klavier von Beethoven mit Renaud Capuçon auf.
Nach einer ersten CD Schubert/Debussy/Britten/Carter nehmen Frank Braley und Gautier Capuçon bei Erato die Gesamteinspielung der Sonaten für Violoncello und Klavier von Beethoven auf.
Zuletzt erschienen bei Erato die Trios "Ghost" und "Archduke" von Beethoven mit Renaud und Gautier Capuçon (Februar 2020).
Frank Braley war von 2014 bis 2021 Musikdirektor des Orchestre Royal de Chambre de Wallonie. Seit September 2011 ist er Professor am Conservatoire de Paris.

Über das Internationale Festival von Colmar

8 rue Kleber
68000 Colmar
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Tel: +33 (0)3 89 20 68 97

Präsident: Francis Hirn
Künstlerischer Leiter: Alain Altinoglu
Direktor: Claire Weiss

Das Internationale Festival von Colmar wird vom Fremdenverkehrsamt Colmar und Region organisiert

Pressearbeit: Johny Royer
Tél. : 03 89 20 69 10 / Mail : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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