Johannes Gray, Cello
Nach seinem Debüt mit dem Chicago Symphony Orchestra im Alter von 14 Jahren gewann der Cellist Johannes Gray (27) zahlreiche Preise, darunter den Internationalen JS-Bach-Wettbewerb in Leipzig, den Internationalen Pablo-Casals-Preis, die Goldmedaille des Fischoff Chamber Music Competition, den APCAV-Preis des Verbier Festivals sowie den renommierten Titel „Talent Adami Classique“.
Seine Engagements als Solist führten ihn auf vier Kontinente, mit Auftritten in der Berliner Philharmonie, bei den Festivals in Ravinia und Verbier, im Lincoln Center, beim SuperCello Festival (Peking) und bei der Cello Biënnale Amsterdam. In der vergangenen Saison gab er sein New Yorker Konzertdebüt in der David Geffen Hall des Lincoln Centers.
Zuletzt trat er mit dem Armenian State Orchestra, dem Stuttgart Chamber Orchestra und dem Metamorphosen Berlin Chamber Orchestra auf, sowie in der Berliner Philharmonie, im Dubai Digital Arts Theatre, in der Leipziger Thomaskirche, im Tajikistan State Opera Theatre und im Casals Forum in Kronberg.
Johannes pflegt eine langjährige musikalische Beziehung zur Pianistin Anastasiya Magamedova (Gewinnerin des National YoungArts und Absolventin der Juilliard School). Gemeinsam sind sie Preisträger des European Chamber Music Competition 2022 und sind in Europa, Amerika und im Nahen Osten aufgetreten. Als Duo nimmt er eine CD beim Label Aparté rund um ein „Fairytales“-Projekt auf.
Während seines Studiums bei Hans Jørgen Jensen in Chicago, Jérôme Pernoo in Paris, Frans Helmerson in Berlin und Ivan Monighetti in Madrid gewann er zahlreiche nationale und internationale Preise. Im Jahr 2022 gewann er unter anderem den ersten Preis beim World's Biggest Stage International Competition (für zeitgenössische Musik), war Preisträger des Classic Strings International Competition (Dubai) und erhielt den Sonderpreis des Grand Prix Emanuel Feuermann. Im Jahr 2024 wurde er mehrfacher Preisträger des Internationalen JS-Bach-Wettbewerbs in Leipzig und erhielt den zweiten Preis, den Publikumspreis und den Preis für eine CD-Produktion mit Genuin Classics.
Seit 2020 wird er von der Scandinavian Cello School (SCS) in Dänemark unterstützt und wurde als junger SCS-Künstler mehrfach hervorgehoben, unter anderem in einem Interview in der New York Times, einem Auftritt auf CNN und einer Aufführung im Musikverein anlässlich des 100. Balls der Wiener Philharmoniker.
Johannes lebt seit 2015 in Paris.