Alexandra Dovgan, Klavier
Alexandra Dovgan wurde 2007 in eine Musikerfamilie geboren und begann Ihr Klavier-Studium mit viereinhalb Jahren. Fünf Jahre alt, bewies sie erstmals ihr Talent, als sie die äußerst selektive Aufnahmeprüfung der Academic Central Music School in Moskau passierte, wo sie bei Mira Marchenko studierte. Aktuell studiert sie am Ateneo de Música in Malaga. Alexandras musikalische Entwicklung wurde stark von ihrer kreativen Kommunikation mit einem der herausragendsten Pianisten unserer Zeit beeinflusst, Grigory Sokolov.
Alexandra hat bereits bei fünf internationalen Wettbewerben gewonnen, darunter
Vladimir Krainev Moscow International Piano Competition, Astana Piano Passion,
International Television Contest "The Nutcracker". Erst zehn Jahre alt, wurde sie mit dem Grand Prix bei derII°International Grand Piano Competition in Moskau ausgezeichnet. Die Bilder des Konzertes gingen per Medici.TV und Youtube um die Welt, und bewegten Musiker sowie Klavier-Liebhaber gleichermaßen.
Trotz ihres jungen Alters hat Alexandra Dovgan schon an einigen der bedeutendsten Konzertsäle der Welt debütiert, darunter: die Philharmonie & Konzerthaus in Berlin, Théâtre des Champs-Élysées Paris, Amsterdam Concertgebouw, Konzerthaus Wien, Tonhalle Zürich, Victoria Hall in Genf, Konserthuset in Stockholm, Palau de la Música in Barcelona und Gulbenkian in Lissabon - und wurde stets mit Standing Ovation and begeisterten Kritiken gefeiert.
Seit ihrem ersten und bejubelten Rezital bei den Salzburger Festspielen beeindruckte Alexandra Kritiker und Publikum gleichermaßen mit einer imponierenden Reihe internationaler Debüts: u.a. mit Gustavo Dudamel und dem Mahler Chamber Orchestra, mit der Kioi Sinfonietta in Japan und Trevor Pinnock, mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von Paavo Jarvi, Stockholm Philharmonic und Ton Koopman, Barcelona Symphony und Kazushi Ono, sowie kürzlich mit Bergen Philharmonic und Pietari Inkinen.
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In der Spielzeit 2024/25 wird Alexandra unter anderem zu Gast in London mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Edward Gardner sein; sie wird in der Alten Oper Frankfurt, Stuttgarter Liederhalle, Philharmonie Essen, am Mailänder Konservatorium, und Théâtre des Champs-Élysées in Paris zu hören sein und kehrt zurück an das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo unter Kazuki
Yamada’s Leitung. Außerdem sind Europa-Tourneen mit dem Kammerorchester Basel und dem Kammerorchester Stuttgart geplant, und Alexandra freut sich auf ihr Debüt mit dem Orquesta Nacional de España und Detroit Symphony.
Alexandras Klavierspiel ist geprägt von spontaner Tiefe und großem Bewusstsein, sowie vom Klang außerordentlicher Schönheit und Präzision. Oberflächliche Shows oder technische Demonstrationen wird man bei ihr nicht finden, stattdessen eine beeindruckende Konzentration, gepaart mit Reinheit des Ausdrucks und kreativer Vorstellungskraft. Die junge Pianistin besitzt eine charismatische Bühnen-Präsenz und eine ausgeprägte Persönlichkeit.
Im Juni 2024 erhielt Alexandra Dovgan den prestigeträchtigen Prix Serdang von Rudolf Buchbinder und Adrian Flury in Anerkennung ihrer Erfolge und bereits bedeutenden Karriere.
Oktober 2024
«…Dies ist eine dieser ganz seltenen Gelegenheiten. Die Pianistin Alexandra Dovgan kann kaum als ein‚Wunderkind‘ bezeichnet werden, denn obwohl ihr Klavierspiel ein Wunder ist, so hat es doch nichts Kindliches an sich. Was wir hören, ist die Interpretation eines erwachsenen Individuums, einer voll ausgeformten Persönlichkeit. Es ist mir eine besondere Freude, in diesem Zusammenhang auf ihre
bemerkenswerte Lehrerin Mira Marchenko zu verweisen. Und doch gibt es Dinge, die nicht gelehrt und gelernt werden können. Alexandra Dovgans Talent ist außergewöhnlich vielseitig und ausgewogen. Ihr Spiel ist wahrhaftig und konzentriert. Ich sage eine große Zukunft für sie voraus…»
GRIGORY SOKOLOV
"Alexandra Dovgan findet eine natürliche Affinität zu den Kompositionen, die sie spielt, und verleiht der Musik Stille, Brillanz und Atem. Es ist eine Freude, diese junge ‚Master of Music‘ zu begleiten."
TREVOR PINNOCK