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Gatien Leray, Bratsche
Gatien Leray bereitet sich derzeit auf das Diplom als Interpret am Conservatoire National Supérieur de Paris (CNSMDP) vor.
Im Alter von 17 Jahren trat er in die Haute Ecole de Musique de Genève in die Klasse des Bratschisten Miguel da Silva ein.
Im Jahr 2022, als Inhaber des Bachelor of Arts, trat er in die International Menuhin Music Academy in Rolle in der Schweiz ein und studierte bei Gérard Caussé und Ivan Vukcevic.
Er setzte sein Studium an diesen beiden Institutionen fort und erhielt im Juni 2024 an der HEM in Genf den Master in Specialized Musical Performance Soloist, ausgezeichnet mit dem Sonderpreis Albert Lullin.
Gatien, der sich leidenschaftlich für das Solisten- und Kammermusikrepertoire interessiert, nimmt an verschiedenen Akademien teil und profitiert von den Ratschlägen von Tabea Zimmermann, Lars Anders Tomter, Lawrence Power, Nobuko Imai, Jean Sulem, ... In der Kammermusik hat Gatien insbesondere mit dem Geiger und Dirigenten Gabor Takacs-Nagy, dem Cellisten Valentin Erben und dem Bratschisten Bruno Giuranna. Er wird zu Festivals wie den Sommets Musicaux de Gstaad, den Rencontres Internationales d'Evian und dem Festival Pablo Casals eingeladen und teilt die Bühne mit renommierten Musikern wie Renaud Capuçon, Gérard Caussé, Clemens Hagen, Daishin Kashimoto, ...
Als Gastkünstler des 77. Genfer Wettbewerbs für das Halbfinale Flöte - Kammermusik hatte er das Vergnügen, Le Chant de Linos des Komponisten André Jolivet zu interpretieren. Gatien ist Preisträger des Hirschmann-Stipendiums und Halbfinalist des Internationalen Oskar-Nedbal-Wettbewerbs für Bratsche in Prag.