Gautier Capuçon, Cello
Gauthier Capuçon, Cello
Gautier Capuçon wurde 1981 in Chambéry geboren. Er begann im Alter von vier Jahren mit dem Cellounterricht und wurde von Henrich Schiff in Wien unterrichtet. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe und wurde 2001 bei den Victoires de la musique als „Neues Talent des Jahres“ ausgezeichnet.
Er vervollkommnete seine Erfahrungen im Jugendorchester der Europäischen Gemeinschaft unter Bernard Haitink und im Gustav Mahler Jugendorchester unter Kent Nagano, Daniele Gatti, Pierre Boulez, Seiji Ozawa und Claudio Abbado.
Er spielt unter der Leitung der größten Orchester der Welt (Concertgebouw Amsterdam, Staatskapelle Dresden, Wiener Philharmoniker, Gewandhaus Leipzig, London Symphony Orchestra, Orchestre National de France, die Orchester von Boston, Chicago, de Cleveland oder der New Yorker Philharmonie) und arbeitet regelmäßig mit den größten Dirigenten wie Semyon Bychkov, Myung-Whun Chung, Gustavo Dudamel, Charles Dutoit, Christoph Eschenbach, Valery Gergiev, Bernard Haitink, Paavo Järvi, Andris Nelsons, Yannick Nézet-Séguin, Leonard Slatkin, Tugan Sokhiev... zusammen.
Er tritt auch mit Rezitals und Kammermusik bei den wichtigsten Festivals in Europa auf, wie jedes Jahr beim Festival von Verbier und beim Progetto Martha Argerich in Lugano. Seine Partner sind Nicholas Angelich, Martha Argerich, Daniel Barenboim, Lisa Batiashvili, Myung Whun Chung, Michel Dalberto, Hélène Grimaud, Katia und Marielle Labèque, Angelika Kirchschlager, Viktoria Mullova, Mikhail Pletnev, Stephen Kovacevitch, Menahem Pressler, Vadim Repin, Jean-Yves Thibaudet, Maxim Vengerov, die Quatuors Artemis und Ebène, sowie sein Bruder Renaud.
Seine von der Kritik gelobte Diskographie ist sehr bedeutend.
Seit 2007 ist Gautier Capuçon Botschafter des „Zegna & Music Project“, das 1997 als philanthropische Aktivität zur Förderung der Musik und ihrer Werte gegründet wurde. Im Oktober 2014 gründete er die „Classe d'excellence de violoncelle“ in der Fondation Louis Vuitton in Paris.
Er spielt ein Matteo Goffriler Cello aus dem Jahr 1701.