Grégoire Torossian wurde im Jahr 2000 geboren und begann im Alter von vier Jahren mit dem Geigenspiel. 2018 trat er in die Klasse von Ami Flammer am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris (CNSMDP) ein und schloss fünf Jahre später seinen Master in der Klasse von Svetlin Roussev und Pierre Colombet ab. Außerdem bildete er sich ein Jahr lang bei Karen Aroutiounian in Brüssel weiter. Heute setzt er sein Studium am CNSM de paris im Studiengang Diplôme d'Artiste Interprète (DAI) fort.

Als Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe gewann er unter anderem den Leonid-Kogan-Wettbewerb in Brüssel und den 3. Preis beim Internationalen George-Enescu-Wettbewerb in Bukarest im September 2022. Im Rahmen zahlreicher Masterclasses in ganz Europa bereichert Grégoire Torossian seine Ausbildung mit Musikern wie Julia Fischer, Kirill Troussov, Sarah Nemtanu, Patrice Fontanarosa, Pierre Amoyal sowie Sergey Khachatryan.

Er trat in renommierten Konzertsälen wie der Kiewer Philharmonie, der Victoria Hall in Genf (Streichquartett), der Pariser Philharmonie (Solovioline des Orchesters Paris-Vienne unter Alain Altinoglu) und dem Athénée in Bukarest (Solist mit dem Orchester des George Enescu Festivals) auf.

Grégoire Torossian spielt auf dem "Faisan Doré" (1863) von Jean-Baptiste Vuillaume, der von einem Privatsammler zur Verfügung gestellt wurde.